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Wipper - Fluss in Thüringen

Wenn die Wipper als ein kleiner Fluss in Thüringen bezeichnet wird, wird ihr damit sicher kein Unrecht angetan. Trotzdem könnte beim näheren Betrachten ihres Verlaufs die Frage entstehen, wie ein Flüsschen dieser Größe es geschafft hat, am Südrand der Hainleite mit dem Wipperdurchbruch bei Seega einen tiefen Taleinschnitt in diesem Höhenzug zu hinterlassen. Die recht einfache Antwort lautet "mit der Zeit", denn im Laufe von Millionen Jahren hat sich der Fluss entlang seiner ursprünglichen Form in die sich hebende Landschaft eingegraben.
Heute umgibt diese Stelle zwischen Seega und Günserode ein Naturschutzgebiet mit speziellen Lebensbedingungen für mancherlei Pflanzen und Tiere, das von der Ruine der mittelalterlichen Arnsburg überragt wird.

Aber die circa 95 Kilometer lange Wipper hat noch mehr zu erzählen. Nachdem sie im Eichsfelder Ort Worbis entspringt, fließt sie in südöstlicher Richtung durch die Wipperaue nach Gernrode, um danach in Richtung Osten parallel zur und südlich der Autobahn A38 bis auf die Höhe von Bleicherode zu verlaufen. Dabei verlässt die Wipper bei Sollstedt durch das Tal der Eichsfelder Pforte das Eichsfeld.

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Entlang des Bergrückens der Hainleite befinden sich an ihrem Lauf mehrere, teilweise bis in die heutige Zeit betriebene Wassermühlen. Sie erreicht dann mit Sondershausen die an ihren Ufern bedeutendste Stadt, die über ein stolzes Schloss und einen schönen Schlosspark mit dem Achteckhaus mit seinem drehbaren Tanzboden verfügt.
Kurz danach durchquert sie am eingangs beschriebenen Wipperdurchbruch die Hainleite, um wenige Kilometer danach bei Sachsenburg an der Thüringer Pforte in die Unstrut zu münden.

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